Manchmal ist der erste Tag im Leben der gefährlichste. Auch wenn die Geburt dank modernster Medizin heute so sicher ist wie nie zuvor: Überhaupt auf die Welt zu kommen, kann zum Überlebenskampf werden. Der neugeborene Gabriel ist erst zwei Stunden alt, als er bereits dem Tod nah ist. Der Säugling leidet am Mekonium-Aspirationssyndrom. Das bedeutet, dass er im Mutterleib seine eigenen Exkremente inhaliert hat und nun nicht atmen kann, weil das sogenannte Kindspech seine Lungen verstopft. Sofort unternehmen die Ärzte alles, um den kleinen Gabriel mit Sauerstoff zu versorgen. Aber die Chancen in einem so extremen Fall sind schlecht. Er wird sofort ins Kinderkrankenhaus gebracht und lebenserhaltenden Maßnahmen unterzogen. Der Kampf um sein Leben hat begonnen … Ein weiterer dramatischer Fall ist der der 34-jährigen Jwala. Bei der Schwangeren muss nach Komplikationen ein Kaiserschnitt gemacht werden. Plötzlich stellt sich heraus, dass sich die Nabelschnur um den Hals des Ungeborenen gewickelt hat – an und für sich eine häufig auftretende Komplikation, aber der kleine Arnav leidet bereits unter akutem Sauerstoffmangel. Wird ihn das Ärzteteam retten können?