Die Tochter eines Arztes wuchs in Königsberg, Ostpreußen auf. Sie machte das Abitur und besuchte die Handelsschule, danach war sie Redakteurin einer Zeitung, wo sie als „Tante Charlotte“ den Kinderteil übernahm. Später arbeitete sie als Modezeichnerin. Durch Zufall kam sie an das Schauspielhaus in Königsberg, wo sie von Max Pallenberg entdeckt wurde. Daudert kam über Tilsit nach Berlin und trat in Werner Fincks Kabarett Die Katakombe auf. Ab 1934 bis zu ihrem Tod drehte sie 70 Filme. In der Filmkomödie von 1950 Die Nacht ohne Sünde spielte sie eine tragende Rolle als mondäne junge Frau. 1960 wollte sie in Monte Carlo eine Künstlerpension eröffnen, starb aber bereits am 19. Januar 1961 an einer Blutkrankheit. Ihre Mutter war Wilhelmine Daudert. Ihre Schwester ist Erika Pahlke geb. Daudert. Es ist unklar, ob Charlotte Daudert-Burgess im Zeitpunkt ihres Todes noch mit dem britischen Staatsbürger George Nether Burgess verheiratet und durch diese Eheschließung britische Staatsbürgerin war. Quelle: Wikipedia