Eine serbische Partisanin träumt im Kriegsjahr 1941 mit einem jungen Gefährten von ihrer Liebe in einer glücklichen Welt. Beide kommen bei den Kämpfen gegen die deutschen Besatzer um. Im steten Wechsel von Realität und Vision, Ernst und Ironie durchleuchtet der Film die Widersprüche in der sozialistischen Entwicklung Jugoslawiens und fordert zur kritischen Sicht der Gegenwart auf. Erster Teil einer Filmtrilogie (es folgen: "Ein serbischer Morgen" und "Ein serbischer Mittag"), in der Regisseur Djordjevic mit lyrisch-poetischen Mitteln jeweils verschiedene Kapitel der jugoslawischen Geschichte rekonstruiert.