Elisabeth, die Frau eines Diplomaten in der Schweiz, fährt regelmäßig im Trans-Europa-Express "Rheingold" nach Düsseldorf, um ihre Mutter zu besuchen. Dort trifft sie ihren Jugendfreund Wolfgang wieder, der als Kellner im Zug arbeitet. Zwischen den beiden beginnt ein leidenschaftliches Verhältnis, das sich nur auf die Fahrten im Zug beschränkt. Eines Tages steigt Elisabeths Mann in denselben Zug und entdeckt die Affäre seiner Frau. Im Affekt sticht er auf sie ein, verletzt sie tödlich und stürzt aus dem Zug. Während er in einem Taxi dem Rheingold hinterher rast, verbirgt Elisabeth ihre Wunde und fährt in einem unwirklichen Zustand, in dem sich die vorbeigleitende Landschaft und Visionen vermischen, ihrem Tod entgegen.