Unterirdische Sprengungen lassen den Schnee von den Bäumen rieseln und die Häuser erzittern. Der Boden unter Kiruna ist so mürbe, dass bald alle Bewohner der nördlichsten Stadt Schwedens an einen anderen Ort umziehen werden. So entscheidet die Minengesellschaft über die Zukunft aller, im Guten wie im Schlechten. Sparsam im Dialog, mehr in Stimmungsbildern als in auserzählten Geschichten, schildert die Regisseurin in ihrem Spielfilmdebüt die Befindlichkeit von Jugendlichen, die hier leben.