Seit knapp zwei Jahren wohnt Maria in einer Wiener Seniorenresidenz, doch mit dem Leben hat sie noch lange nicht abgeschlossen. Mit kreativen Ideen versucht sie, den monotonen Trott aufzubrechen, sehr zum Leidwesen der kratzbürstigen Heimleiterin, die ihre Oldies möglichst stressfrei verwalten möchte. Die Mitbewohner sind jedoch dankbar für jede Abwechslung, besonders der frühere Barpianist Jakob liebt Marias ungestüme Vitalität. Immer wieder erzählt er ihr von seiner ostpreußischen Heimat und seinem Jugendfreund Paul, den er nach dem Krieg aus den Augen verlor.