Rom steht vor dem Zusammenbruch, da ein heftiger Krieg in der Stadt tobt. Lucius will den König der Etrusker töten, um Rom zu retten. Leider misslingt ihm die Ausführung seines Plans und er wird von den Etruskern gefangen genommen. In rasender Wut über seine Unfähigkeit verbrennt er seine rechte Hand über einem offenen Feuer, um sich selbst zu bestrafen. Der König der Etrusker bittet Lucius um eine Aussprache unter vier Augen, um ihn wieder zur Vernunft zu bringen. Nun erfährt Lucius, dass der König diesen Krieg nicht will, sondern er von Tarquinius, seinem engen Vertrauten, dazu getrieben wird.